Motocross Tipps
1. Fahre nach Bauchgefühl
Ein häufiger und zudem fataler Fehler besteht darin, dass viel zu verkrampft gefahren wird. Viele fahren zu sehr „nach Kopf“ und überlegen sich bewusst, wann sie z.B die Kupplung ziehen, ab wann sie anfangen zu bremsen usw. In geringen Maßen ist das auch vollkommen Okay. Vor allen Dingen bei neuen Strecken muss man sich ein Bild von den Streckenabschnitten machen und sich langsam herantasten. Hat man sich dann eingefahren ist es wichtig, dass mehr und mehr das Unterbewusstsein übernimmt. Jetzt ist man automatisch schneller und kann besser vorrausschauend fahren. Ab diesem Punkt macht das Fahren auch Spaß. Klingt erstmal ein bisschen verwirrend. Achte einfach gezielt beim Nächten mal fahren darauf und ich verspreche dir du wirst verstehen was ich mit „Bauchgefühl“ meine.
2. Kurven: immer und immer wieder…!
Kurven sind sehr, sehr wichtig. Wer kurven falsch fährt verliert unheimlich viel Zeit. Deshalb will ich dir einen Grundlegenden Tipp mit auf den Weg geben, der Kurventraining heißt. Fange damit an und fahre dieselbe Kurve immer wieder. Nach einiger Zeit wirst du merken, dass du schneller wirst und dabei nicht mehr nachdenkst. Wenn du meinst das du Kurve jetzt auch im Schlaf fahren kannst, fange an, dich an andere Kurven heranzutasten. Eine mit Spurrillen, eine ohne, eine lange und eine kurze Kurve, eine mit Steigung und eine mit einem Abhang usw. So baust du dir ein „Wie-fahre-ich-welche-Kurve-Portfolio“ in deinem Kopf auf.
3. Hole dir die Meinung von Profis rein.
Die schlimmsten Fehler sind die, wovon man nicht weiß, dass sie welche sind. Die einfachste Methode als Anfänger ist es einen Kurs zu besuchen- das Geld ist es wert! Man erfährt was man falsch macht und zudem macht es eine Menge Spaß, weil man mit anderen zusammen fährt. Alternativ kannst du dich auch filmen und danach von Profis analysieren lassen.
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